Verbandstag 2018 in Ingelheim am Rhein
Volle Städte, leere Dörfer: Wie sieht das Wohnen künftig aus?

Im Rahmen des Verbandstages in Ingelheim konnte der VdW südwest auch in diesem Jahr wieder prominente Gäste aus der Landespolitik begrüßen: Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer sowie die Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen diskutierten mit Vorstand und Mitgliedsunternehmen über die Zukunft des Wohnens und die aktuellen Herausforderungen.

Verbandstag 2018

Gruppenbild (v.l.n.r.): Axel Gedaschko, Uwe Menges, Claudia Brünnler-Grötsch, Dr. Thomas Hain, Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Dr. Axel Tausendpfund und Oberbürgermeister Ralf Claus; Fotos © Kristina Schäfer

Mitgliederversammlung des VdW südwest
Zentrale Weichen für die Zukunft des Verbandes gestellt

Am 11. und 12. September 2018 fand in Ingelheim am Rhein der Verbandstag des VdW südwest statt. Auch in diesem Jahr bildete die Mitgliederversammlung den Auftakt der zweitägigen Veranstaltung. Unter Leitung des Verbandsratsvorsitzenden, Uwe Menges, blickten die Mitglieder auf das vergangene Geschäftsjahr zurück. Ihr Fazit: Der Verband hat sich mit wichtigen Weichenstellungen wie der Einstellung neuer Mitarbeiter und der Einführung moderner EDV-Systeme gut auf die Zukunft vorbereitet.
Mitgliederversammlung


Vorstand Dr. Axel Tausendpfund konnte von der intensiven wohnungspolitischen Tätigkeit des Verbandes berichten – im engen Austausch mit der Politik und in Kooperation mit weiteren Verbänden. Das Ziel: Die Bedürfnisse der Wohnungswirtschaft zu artikulieren und zu erklären, wie aus Sicht der Unternehmen schnell mehr bezahlbarer Wohnraum entstehen kann. Ausdrücklich lobte Menges das Engagement des Vorstands und der Mitarbeiter. Die Prüfungsleistungen des Verbandes auf der einen und die interessenpolitische Vertretung auf der anderen Seite stellten ein besonderes Angebot an die Mitgliedsunternehmen dar, das gerne in Anspruch genommen würde.

Verbandstag 2018Vor welch großen Herausforderungen die Bundesländer Hessen und Rheinland-Pfalz sowie die dort tätigen Wohnungsunternehmen derzeit stehen, wurde anhand des gewählten Leitthemas des Verbandstags 2018 deutlich: „Stadt – Land – Flucht. Volle Städte, leere Dörfer?“ Unter diesem Motto diskutierten die Vertreter der Mitgliedsunternehmen unter anderem mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Bau- und Finanzministerin Doris Ahnen. Vorstand Dr. Axel Tausendpfund zeigte im Rahmen der Mitgliederversammlung auf, wie wichtig der Dialog mit der Landesregierung und den verschiedenen Initiativen ist. Damit der Druck auf die Wohnungsmärkte in den Ballungsräumen nicht ins Unermessliche steige, müsse die Politik stärker die ländlichen Räume in den Fokus nehmen. Dort drohe durch Abwanderungsbewegungen und dem Zusammenbruch der sozialen und technischen Infrastruktur ein Teufelskreis, der alle Akteure zum Handeln zwinge. Vor allem bei den Kommunen sehe der Verband dringenden Handlungsbedarf, aber auch das Land müsse die Städte und Mittelzentren bei den Folgekosten für Wohnungsbau besser unterstützen als bisher.

Der VdW südwest verstehe sich in diesen Zeiten als aktiver Gesprächs- und Bündnispartner für alle, die sich den aktuellen Herausforderungen stellen wollen, so Tausendpfund. 2017 habe der Verband in zahlreichen Initiativen und Gesprächen mitgewirkt, um die Ausgangslage für das Wohnen zu verbessern. Dazu zählte unter anderem der Kongress FrankfurtRheinMain baut!, der Asylkonvent sowie die Arbeit in der AWI-Hessen, in deren Rahmen sich gleich mehrere Verbände gegenüber der Politik zusammengeschlossen haben. Mit einem Wahlprogrammcheck setze sich der Verband zudem mit den Forderungen der Parteien im hessischen Landtagswahlkampf auseinander und gebe die Einschätzungen des VdW auch an die Politik weiter. Wichtig sei bei all diesen Aktivitäten eine proaktive Öffentlichkeitsarbeit, um sich auch medial das nötige Gehör zu verschaffen. 2017 hat der VdW südwest gleich zweimal die Mitglieder der hessischen Landespressekonferenz eingeladen, um die Positionen des Verbandes zu erläutern. Weitere Pressegespräche und Redaktionsbesuche sorgten für eine gute öffentliche Wahrnehmung der Verbandspositionen, so Tausendpfund in seinem Bericht des Vorstandes.

Verbandstag 2018Tausendpfunds Vorstandskollegin Claudia Brünnler-Grötsch berichtete von der aktiven Beratungstätigkeit des Prüfungsbereichs. Zahlreiche Mitgliedsunternehmen hätten auf die Angebote des VdW südwest zurückgegriffen. Der Betriebsvergleich, die Unterstützung bei der Einführung von Compliance-Management-Systemen sowie Tax Compliance seien bei den Unternehmen sehr gut angekommen. Auch in der eigenen Organisation der Abläufe habe sich der Verband gut aufgestellt: Das neue ERP-System VEMAS erleichtere die Arbeit für die Mitarbeiter und sorge so für eine höhere Effizienz.

Wie in den vergangenen Jahren präsentierte Oliver Schultze gekonnt den Jahresabschluss 2017 des Verbandes, bevor Uwe Menges aus der Arbeit des Verbandsrates im vergangenen Jahr berichtete. Der VdW stehe zurecht für bezahlbares Wohnen – allerdings nur so lange, wie die Unternehmen von der Politik auch gelassen würden. Stets neue Vorgaben und wenig sinnvolle Instrumente wie die Mietpreisbremse erschwerten den Mitgliedsunternehmen die Schaffung von Wohnraum. Mit Blick auf die weitere Verbesserung bei der wirtschaftlichen Situation des Verbandes erklärte Menges abschließend, man blicke positiv und selbstbewusst in die Zukunft. Die Mitglieder bat Menges, die Verbundenheit und den gegenseitigen Austausch auch in Zukunft fortzuführen. Vorstand und Verbandsrat wurden in der Folge von den Mitgliedern ohne Gegenstimmen entlastet.

Verbandstag 2018

Bildleiste: Oliver Schultze, Volker Leers und Gerhard Müller

Nach einem Grußwort von Volker Leers, Präsident des VdW saar, berichtete DESWOS-Generalsekretär Gerhard Müller berichtete den versammelten Unternehmen von den zahlreichen Projekten in Afrika, Asien und Lateinamerika. So konnten Brunnen, Schulgebäude und Lehrerwohnungen errichtet und damit zahlreichen Menschen ein besseres Leben und die Chance auf Bildung ermöglicht werden. Müller bedankte sich bei den Mitgliedern für das bisherige Engagement und warb für eine persönliche Mitgliedschaft, die mit 60 Euro Jahresbeitrag durchaus erschwinglich sei. Interessierte finden weitere Informationen sowie die Möglichkeit, die Arbeit der DESWOS zu unterstützen, auf deren Webseite.
www.deswos.de

Verbandstag 2018

Politik und Wohnungswirtschaft
Volle Städte, leere Dörfer: Wie sieht das Wohnen künftig aus?

Verbandsdirektor Dr. Axel Tausendpfund forderte in seinem Appell „Mutige Wohnungspolitik – jetzt!“ eine stärkere Unterstützung der Kommunen durch das Land. Für Ministerpräsidentin Malu Dreyer ist es wichtig, alle Instrumente in den Blick zu nehmen, die das Wohnen bezahlbar machen. Bauministerin Doris Ahnen dankte dem VdW südwest und der ARGE RP für den konstruktiven Beitrag zur Wohnungspolitik auf der Abendveranstaltung des Verbandstages.
Verbandstag 2018Wie vielfältig die aktuellen Herausforderungen rund um das Gut Wohnen derzeit sind, umriss VdW-Vorstand Dr. Axel Tausendpfund in seinem Appell „Mutige Wohnungspolitik – jetzt!“. So müssten vor allem Kommunen in die Lage versetzt werden, die Folgekosten für die Ausweisung von Bauland schultern zu können. Eine steigende Bewohnerzahl bedeute einen zusätzlichen Bedarf an Infrastruktur – zum Beispiel Einkaufsmöglichkeiten, ÖPNV-Anbindung sowie Kitas und Schulen – und dies koste Geld. Hier forderte Tausendpfund eine stärkere Unterstützung der Kommunen durch das Land. Zugleich seien die Kommunen jedoch auch gefordert, zur Verfügung stehende Flächenpotenziale zu nutzen. Um Anreize zu schaffen, könne sich der Verband hier beispielsweise ein Bonussystem vorstellen, welches über den kommunalen Finanzausgleich abgebildet werden könnte. Bürgerbeteiligung sei ein richtiges und wichtiges Instrument, doch Proteste einiger weniger Menschen reichten inzwischen immer häufiger aus, die Schaffung von zusätzlichem bezahlbarem Wohnraum zu erschweren oder gänzlich zu verhindern. Hier wünsche er sich ein besseres Augenmaß der Politik und verbindlichere Formen der Beteiligung von Bürgern an Projekten. Insgesamt, so Tausendpfund, könnten die aktuellen Herausforderungen nur durch ein Zusammenwirken von Ballungsgebieten und ländlichen Regionen bewältigt werden. Der Verband stehe hier, wie zuvor, als kompetenter Ansprechpartner bereit.

Verbandstag 2018Ministerpräsidentin Malu Dreyer zeigte Verständnis für die Forderungen der Wohnungswirtschaft und bedankte sich für die Dialogbereitschaft. Zugleich warb Dreyer aber auch für die bereits angeschobenen Initiativen der rheinland-pfälzischen Landesregierung, die viel bewegt hätten. Die Forderung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Stadt und Land sei nicht neu, sondern schon seit längerer Zeit ein wichtiges Ziel der Landesregierung. Ein Bonussystem für Städte und Gemeinden bei der Ausweisung von Bauland halte sie für wenig wahrscheinlich, so die Ministerpräsidentin. Der kommunale Finanzausgleich beschäftige sich nicht ausschließlich mit dem Thema Wohnen und sei zudem „vermintes Gelände“. Änderungen seien an dieser Stelle nur schwer umsetzbar. Für Dreyer ist es wichtig, alle Instrumente in den Blick zu nehmen, die das Wohnen bezahlbar machen. Menschen müssten wie früher die Gelegenheit bekommen, in den Städten wohnen zu bleiben. Für die Landesregierung spielten daher neben der sozialen Wohnraumförderung nach wie vor auch Instrumente wie die Mietpreisbremse eine Rolle, auch wenn diese nicht zur Schaffung von zusätzlichem Wohnungen beitrage.

Doris AhnenDas Engagement des VdW südwest und der in ihm organisierten Mitgliedsunternehmen lobte Dreyer ausdrücklich. Sie leisteten einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und die Ministerpräsidentin freue sich auch in Zukunft auf den gegenseitigen Austausch.

Die guten Beziehungen zwischen Wohnungswirtschaft und der rheinland-pfälzischen Politik wurden zudem durch den Besuch von Bauministerin Doris Ahnen auf der Abendveranstaltung des Verbandstages deutlich. In ihrem Grußwort dankte Ahnen für den konstruktiven Beitrag des VdW südwest und der Arbeitsgemeinschaft rheinland-pfälzischer Wohnungsunternehmen zur Wohnungspolitik. Anschließend genoss die Ministerin zusammen mit den übrigen Gästen die Schifffahrt durch das Mittelrheintal.

Über die Entlastung von Ballungsräumen
Ankerstädte stärken auch den ländlichen Raum

Nach jahrelangen Debatten über die Sorgen und Nöte der Ballungsgebiete fordert der VdW südwest gemeinsam mit dem Dachverband GdW und wissenschaftlichen Experten wie Prof. Dr. Harald Simons, Vorstand der empirica ag aus Berlin, ein Umdenken der Politik: Viel stärker als bisher müsse der ländliche Raum in den Fokus genommen werden. Nur so könne Abwanderungsbewegungen junger Menschen in die Schwarmstädte aktiv begegnet und die Wohnungsmärkte entlastet werden.

Verbandstag 2018Die Mehrzahl der Menschen möchte nicht in Großstädten leben

GdW-Präsident Axel Gedaschko erläuterte auf dem diesjährigen Verbandstag des VdW südwest in Ingelheim, warum dieser stärkere Fokus auf das Land entscheidend sei. „In Deutschland herrscht derzeit ein Bevölkerungszuwachs, den noch vor wenigen Jahren niemand auf dem Schirm hatte. Trotz aller Anstrengungen der Wohnungswirtschaft müssten die Unternehmen mehr als doppelt so viele Wohnungen neu errichten, um den Bedarf zu decken“, so Gedaschko. Hinzu komme die nahezu vollständige Kapazitätsauslastung von Handwerkern und Baustoffindustrie. So viele Wohnungen, wie derzeit benötigt werden, könnten innerhalb kurzer Zeit kaum gebaut werden. Vor allem nicht in dieser Zahl in den Städten, in denen hohe Grundstückspreise den Bau neuer Wohnungen immens verteuerten. Um ländliche Räume attraktiver zu gestalten und Abwanderungen in größere Städte zu verhindern, seien ein Umdenken und ein aktives Handeln der Politik nötig. Zentraler Schlüssel sei es, attraktive Innenstädte und Ortskerne zu schaffen, die mit Einkaufsmöglichkeiten, sozialer Infrastruktur und einer guten ÖPNV-Anbindung dafür sorgen, dass Menschen in ihrer Heimat wohnen bleiben können. Denn dass die Mehrzahl der Deutschen gar nicht in Groß-, sondern lieber in Mittelstädten und Dörfern leben möchte, belegte zuletzt eine vom GdW und der Bundesstiftung Baukultur in Auftrag gegebene Umfrage. Von Bund und Land forderte Gedaschko daher eine bessere finanzielle Ausstattung der Kommunen, um diese für die Attraktivität wichtige Infrastruktur vorhalten zu können.
Vortrag Axel Gedaschko

Verbandstag 2018Schwarmverhalten in Deutschland: Ursachen und Folgen

Für Prof. Dr. Harald Simons, Vorstand der empirica ag, liegt ein zentrales Handlungsfeld in der Stärkung von „Ankerstädten“. Diese Mittelstädte hätten das Potenzial, eine attraktive Infrastruktur sowie Kultur- und Freizeitangebote für die Bürger der Stadt sowie das Umland zu bieten. Abwanderungsbewegungen junger Menschen in ausgewählte Schwarmstädte wie Leipzig, Mainz oder Trier, wie wir es derzeit erleben, könnten auf diese Weise unterbunden werden. „Für junge Menschen geht es heute nicht mehr darum, möglichst nah am Arbeitsplatz zu wohnen. Ausschlaggebendes Kriterium für die Standortwahl ist schlichtweg die Frage – ist da was los in der Stadt? Was kann man da unternehmen?“ Städte und Dörfer, die hier nicht attraktiv genug seien und über keine Identität, keinen Ruf verfügten, müssten mit einer weiter zunehmenden Abwanderung rechnen. Dies wiederum belaste im Umkehrschluss auch die Wohnungsmärkte in den „Städten der Wahl“. „Leipzig ist im Moment Spitzenreiter unter den Schwarmstädten“, so Simons. „Hier kommen auf einen in Leipzig Geborenen vier neu Zugezogene. Aber auch Städte wie Heidelberg, Freiburg und Münster sind sehr begehrt. Geht dieser Effekt ungebremst weiter, bluten die ländlichen Räume aus und die Infrastruktur bricht zusammen. Sie wollen schließlich auch nicht der letzte Mensch sein, der im Dorf an der Bushaltestelle steht.“ Sein Lieblingsbeispiel für eine erfolgreiche Ankerstadt sei Neuruppin, so Simons. Dort gelinge es, die nachwachsende Generation in der Region zu halten. Für die Politik bedeute das Konzept der Ankerstädte harte Entscheidungen, da man entscheiden müsse, welche Städte gefördert werden und welche nicht. Dennoch sei es nur so möglich, dauerhaft gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land zu schaffen.
Vortrag Prof. Dr. Harald Simons

Verbandstag 2018Integrierte Stadtentwicklung sorgt für lebendige Quartiere

Wie wichtig eine transparente Kommunikation bei der Entwicklung neuer Wohnquartiere ist, verdeutlichte Dr. Sven Fries, der mit seiner Stadtberatung Kommunen und Wohnungsunternehmen zur Seite steht. Anhand vieler Beispiele aus rheinland-pfälzischen Kommunen zeigte er die verschiedenen Ebenen der integrierten Stadtentwicklung auf. Zentrales Erfolgsrezept sei, so Fries, eine horizontale Steuerung der Prozesse innerhalb der Kommune. Von der Leitungsebene über die Verwaltung bis hin zu den Bürgerinnen und Bürgern müssten sämtliche Akteure informiert und gut eingebunden werden. „Zwei Stunden PowerPoint-Karaoke sind hier nicht der Maßstab. Beteiligung von Bürgern bedeutet, sie mitentscheiden und mitgestalten zu lassen. Gleichzeitig müsse das Projekte nicht verkompliziert, sondern könne, richtig gesteuert, einen Mehrwert bilden. „Mieter und Anwohner wollen wissen, was rund um sie entsteht. Wird diese Neugier nicht befriedigt, kann sie in Angst umschlagen, das ist ein ganz natürlicher Prozess. Umso wichtiger ist es deshalb, bei baulichen Veränderungen alle Akteure vor Ort frühzeitig einzubinden. Bürger, die davon betroffen sind, sollten von neuen Plänen nicht erst aus der Zeitung erfahren.“
Vortrag Dr. Sven Fries

Ehrung der jahrgangsbesten Auszubildenden
Erfolgreiche Immobilienkaufleute geehrt

Gießen – Frankfurt – Neustadt a. d. Weinstraße; dass es in der Ausbildungsqualität kein Nord/Süd-Gefälle gibt, sondern in allen Regionen des Verbandsgebietes erfolgreiche junge Immobilienkaufleute zu finden sind, bewies die diesjährige Ehrung der jahrgangsbesten Absolventen zur Immobilienkauffrau/zum Immobilienkaufmann.
Verbandstag 2018

An der Spitze war auch in diesem Jahr wieder eine junge Frau. Anais Linnemann von der Volks- Bau- und Sparverein Frankfurt am Main eG, nahm die Auszeichnung in Begleitung ihres Ausbilders Mario Bommersheim entgegen. Die Zweitplatzierte kam in diesem Jahr aus Mittelhessen: Anina Gießler, die ihre Ausbildung bei der Wohnbau Gießen GmbH absolviert hat. Mit ihr freute sich Sabine Germeroth, Prokuristin des Unternehmens, über die Ehrung. Mit Marc-Henrik Woop von der WBG Wohnungsbaugesellschaft Neustadt an der Weinstraße mbH war auch wieder ein Auszubildender aus Rheinland-Pfalz unter den ersten Drei. Er wurde von Martin Ulmer, dem Prokuristen der WBG, begleitet, der sich sichtlich über den Erfolg freute. Alle drei Absolventen bleiben ihren Arbeitgebern zumindest für das nächste Jahr erhalten. Hier zeigt sich der wachsende Bedarf der Branche an Nachwuchskräften.

Neben einem Blumenstrauß und einer Urkunde erhielten die Preisträger auch in diesem Jahr wieder ein Bildungsgutschein des EBZ in Höhe von 250 Euro, der von Rüdiger Grebe, dem Leiter der EBZ-Akademie, überreicht wurde.

Der VdW südwest gratuliert allen Absolventen herzlich zur bestandenen Abschlussprüfung und wünscht ihnen viel Erfolg auf ihrem weiteren Berufsweg und vor allem bei den geplanten Fortbildungen.

Foto: Die strahlenden Sieger des Azubi-Wettbewerbs, umrahmt von ihren Ausbildern, den beiden Vorständen des VdW südwest und EBZ-Vertreter Rüdiger Grebe.

Bildergalerien des Verbandstages in Ingelheim

Die Fotos können per Mausklick heruntergeladen werden.

Fotos: © Kristina Schäfer