Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz
Anstieg der Wohnraumförderung im Jahr 2017

MainzBei ihrer Bilanzpressekonferenz verkündete die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) am 29. Mai 2018 auch gute Ergebnisse bei der Wohnraumförderung. 18 Prozent mehr geförderte Wohneinheiten prägten das Geschäftsjahr 2017.

Die ISB förderte im Bereich der Finanzierung von Wohnraum im Jahr 2017 insgesamt 2.190 Wohneinheiten (plus 18 Prozent) mit einem Volumen von 160,8 Millionen Euro (plus 21 Prozent). Im Rahmen der ISB-Darlehen Wohneigentum hat die Förderbank Kredite in Höhe von 89,9 Millionen Euro (plus 15 Prozent) vergeben und damit 1.254 Wohneinheiten gefördert – über 160 junge Familien mehr als im Vorjahr. „Die im September vergangenen Jahres umgesetzten Verbesserungen in der Wohneigentumsförderung werden sehr gut angenommen“, sagte der Verwaltungsratsvorsitzende und Finanzstaatssekretär Dr. Stephan Weinberg. Zu den Neuerungen gehörten eine Verbilligung der ISB-Zinssätze, die Einführung von Tilgungszuschüssen sowie die Anhebung der Förderhöchstbeträge.

Das Fördervolumen im Rahmen bezahlbaren Mietwohnraums ist im Geschäftsjahr 2017 um 13 Prozent gestiegen. Mit Darlehen in Höhe von 53,2 Millionen Euro realisierte die ISB die Schaffung und Modernisierung von 719 Wohnungen (plus sieben Prozent). Es wurden Tilgungszuschüsse für den Neubau von Mietwohnungen in Höhe von 10,6 Millionen Euro (plus 64 Prozent) gewährt; hinzu kommen im Jahr 2017 neu eingeführte Tilgungszuschüsse für die Modernisierung von Mietwohnungen in Höhe von 1,7 Millionen Euro.

Ausblick

Im Segment der Wohneigentumsförderung rechnet die Förderbank mit einem weiter steigenden Neugeschäft. Auch hat bezahlbarer Mietwohnraum in den Schwarmstädten und deren Einzugsgebieten weiterhin Priorität; hier rechnet die ISB ebenfalls mit erhöhter Nachfrage. „In den ersten vier Monaten des laufenden Jahres hat die ISB insgesamt 1.170 Wohneinheiten mit 91,3 Millionen Euro gefördert, weitere Anträge in Höhe von 56,2 Millionen Euro für 776 Wohneinheiten sind derzeit in Bearbeitung“, so Weinberg.

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Roswitha Sinz

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